Psychotherapie
Psychische Erkrankungen sind in unserer Gesellschaft mittlerweile so weit verbreitet, dass sie zu den großen Volkskrankheiten, wie zum Beispiel Bluthochdruck und Rückenschmerzen, zählen.
Mehr als jeder 4. Erwachsene leidet in Deutschland innerhalb eines Jahres an einer psychischen Erkrankung.
Sie sind der zweithäufigste Grund für Fehlzeiten im Beruf, mit einer Dauer von durchschnittlich 30 Tagen pro Jahr. Ein Großteil der Frührenten ist ebenfalls auf psychische Erkrankungen zurückzuführen.
Deutschland liegt dabei im europäischen Mittelwert.
Was ist Psychotherapie?
Darunter versteht man die Behandlung der Seele oder von seelischen Problemen.
Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns.
Außerdem behandelt sie gezielt Störungen im psychischen Bereich mit Krankheitswert.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Depressionen
- Ängste
- Phobien
- Zwänge
- Essstörungen
- Verhaltensstörungen
Die Behandlung ist zeitlich begrenzt und strebt die Behebung eines bestimmten Problems an.
Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Plagen Sie psychische Probleme, die Sie nicht selbst in den Griff bekommen, dann sollten Sie sich nicht scheuen, eine Therapie zu beginnen. Besonders bei Personen, deren Lebensführung durch ihre Probleme eingeschränkt wird, ist dies wichtig. Bei körperlichen Beschwerden und Erkrankungen nehmen wir wie selbstverständlich professionelle Hilfe in Anspruch.
Warum sollten wir es dann bei psychischen Problemen nicht tun?
Welche Verfahren beinhaltet die Therapie?
- Verhaltenstherapie
- Gestalttherapie
- Gesprächstherapie nach Rogers
- Hypnosetherapie
- Körperpsychotherapie
- und viele mehr
Therapieformen die ich in meiner Praxis anwende sind:
- Gesprächstherapie nach C. R. Rogers
- Rational emotive Verhaltenstherapie(REVT) nach Albert Ellis
- Kognitive Verhaltenstherapie
Weiterhin setze ich gezielt und individuell folgende Methoden ein:
- Entspannung
- Rollenspiele
- Traumreisen
- Lebenspanorama
- Genogramm (Familienbeziehungen)