Hilfe bei Burnout

Burnout ist eine der großen Volkskrankheiten in Deutschland. Kassenärztlich ist dieses Leiden jedoch noch nicht relevant. Im ICD- 10 wird das Burnout-Syndrom unter der Ziffer Z- 73.0 aufgeführt. Dieses steht für "Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten mit der Lebensbewältigung".

Betroffene sind dennoch auf Hilfe angewiesen. Mit einer fachgerechten Burnout-Therapie kann jeder lernen, mit dieser Belastung besser umzugehen.

 

Was ist Burnout?

 

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Raketentechnik und bezeichnet einen antriebslosen Flug.

Heute verstehen wir unter Burnout einen Zustand völliger körperlicher und geistiger Erschöpfung. Es vermindert die soziale Funktionsfähigkeit, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit, sowie das Wohlbefinden erheblich.

Antriebslosigkeit, im beruflichen und privaten Bereich, breitet sich aus. Der Mensch brennt „für seine Familie, seinen Beruf, seine Ideale, Sport, Ehrenamt oder Freundeskreis“. Dieses ständige Abgeben von Energie lässt irgendwann den Speicher leerlaufen. Hohe Arbeitsbelastung, veränderte Arbeitsbedingungen, ständige Erreichbarkeit – sind für den menschlichen Organismus Gift.

Ein Mensch sagt, und ist stolz darauf,

er gehe ganz in seiner Arbeit auf.

Bald aber, nicht mehr ganz so munter,

geht er in seiner Arbeit unter.

Eugen Roth

 

Wer leidet an Burnout?

Burnout ist eine Krankheit, die sich durch alle Schichten unserer Gesellschaft zieht. Allerdings sind gerade Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten oder Leitungspositionen innehaben, besonders gefährdet.

Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten, haben oft nicht die Möglichkeit, sich von den Belastungen ihrer Arbeit abzugrenzen. Sie erhalten Wertschätzung durch die Ausübung ihrer Tätigkeit. Es tut gut, zu sehen und zu spüren, wie Andere sich freuen und dankbar sind.

In allen sozialen Bereichen wird der Druck auf die Angestellten durch knappe Ressourcen (geringe Bezahlung, mehr Leistung, Personaleinschränkung) stark erhöht. Krankenschwestern, Ärzte, Erzieher, Lehrer - Sie alle nehmen die Probleme , die Ihnen täglich begegnen, meist mit nach Hause.

Doch auch durch Stress im Privatleben kann die Krankheit entstehen, zum Beispiel bei der Pflege von erkrankten oder hilfsbedürftigen Angehörigen.

Die Betroffenen haben Schwierigkeiten, sich selbst einen problemfreien Raum zu schaffen. Durch diese Belastung leiden im schlimmsten Fall auch Beziehungen zum Partner, zu Angehörigen und engen Freunden.  Es kommt zu Schuldgefühlen. Ein Gedankenkarussell beginnt und lässt sich nicht mehr abschalten.

 

Folgende Aussagen weisen auf einen drohenden Burnout hin:
  • Ich fühle mich ständig ausgelaugt, erschöpft, ohne Antrieb und innerlich leer.
  • Auf Druck von außen reagiere ich gereizt.
  • Wenn ich an meine Arbeit denke, fühle ich mich beklemmt.
  • Ich versuche nur noch zu funktionieren.
  • Mein Beruf überfordert mich völlig.
  • Ich habe das Bedürfnis, mich zurückzuziehen.
  • Begegnungen mit Menschen, beruflich und privat, stressen mich und laugen mich aus.
  • Ich schlafe schlecht.
  • Alles hängt von mir ab, ich bin für alles verantwortlich.
  • Ich möchte in Ruhe gelassen werden.

 

Bleiben Sie damit nicht alleine. Holen Sie sich Hilfe.

Obwohl Burnout Betroffene stark in ihrem Alltag einschränkt, wird die Krankheit selten erkannt. Aufgrund der sich ähnelnden Anzeichen, wird oft eine Depression festgestellt, wenn es sich doch eigentlich um ein Erschöpfungssyndrom handelt. Burnout wird auch deshalb selten diagnostiziert, weil es als Krankheit nicht offiziell anerkannt ist.

Ich biete Ihnen meine bewährte Burnout-Therapie an, die Ihnen hilft, ihren Alltag zu meistern. Während einer rational-emotiven Verhaltenstherapie lernen Sie, mit Ihrer Krankheit umzugehen und durch eine positive Sichtweise Ihre Lebensqualität zu verbessern.

 

Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen,

sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen.

Epiktet (griechischer Philosoph)

 

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